Wie war das, als die Amerikaner kamen?
Gertrud Düx (76), damals mit drei kleinen Töchtern alleine ihren Bauernhof in der Breite Straße bewirtschaftend, erzählt:
»Die Flüchtlinge wollten alle über den Rhein. Sie dachten,die Amerikaner könnten so leicht nicht übersetzen, so dass sie dort sicher wären. Einen Teil ihres mitgebrachten Viehs ließen sie dort nach einem mehrtägigen Aufenthalt bei den Breniger Bauern zurück. Ich hatte auch Stall und Scheune voll mit Rindern der Flüchtlinge,obwohl ich auch so genug zu tun hatte, das eigene Vieh satt zu bekommen.«
Quelle: Hans-Peter Schneider aus: Wie war das, als die Amerikaner kamen?